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USA | Frau lebt über ein Jahr in einem Ladenschild


Wohnungsnot
Frau lebt über ein Jahr hinter einem Ladenschild


10.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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In diesem Schild hat sich eine Frau in den USA eine ganze Wohnung eingerichtet.Vergrößern des Bildes
In diesem Schild hat sich eine Frau in den USA eine ganze Wohnung eingerichtet. (Quelle: Google Maps)

In den USA hat sich eine Frau eine Wohnung in einem großen Ladenschild eingerichtet – inklusive Schreibtisch und Zimmerpflanze. Ein Kabel hat sie nun verraten.

Eine unglaubliche Entdeckung haben Bauarbeiter auf dem Dach eines großen Lebensmittelmarktes der Kette Family Fare in Michigan, USA, gemacht. Sie fanden eine komplett ausgestattete Wohnung innerhalb des riesigen Ladenschilds, in der eine Frau seit etwa einem Jahr heimlich lebte.

Wie US-Medien berichten, stießen die Arbeiter auf ein Verlängerungskabel, das sie zu dem geheimen Wohnbereich führte. Der Bereich umfasste einen kleinen Schreibtisch, Bodenbelag, eine Speisekammer mit Lebensmitteln und sogar eine Zimmerpflanze.

"Sowas noch nie gesehen"

Der Polizeisprecher Brennon Warren sagte der Zeitung "Midland Daily News" diesen ungewöhnlichen Fund: "So etwas habe ich in meiner Karriere noch nicht gesehen." Er bestätigte auch, dass sich die 34-jährige Frau wohl rund ein Jahr lang in dem Versteck aufgehalten habe.

Die Polizei verlieh der Frau den Spitznamen "Rooftop Ninja". Trotz der illegalen Nutzung des Platzes wurde keine Strafanzeige gegen sie erstellt. Allerdings wurde ihr mitgeteilt, dass sie sich eine neue Unterkunft suchen müsse. Die Behörden boten ihr Wohnbeihilfe und andere Formen von Unterstützung an, was sie jedoch ablehnte.

Sie ging von dort zur Arbeit

Über das genaue Prozedere, wie die Frau in ihr ungewöhnliches Zuhause gelangte und es schaffte, über ein Jahr unentdeckt zu bleiben, herrscht Unklarheit. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau Zugang zu einem Fahrzeug hatte und zudem einer Arbeit nachging – allerdings nicht im Lebensmittelmarkt Family Fare.

Laut Berichten verwehrte die Geschäftsleitung der Frau den Zugang zum Laden, erklärte sich jedoch bereit, ihre Möbel vom Dach zu entfernen und zurückzugeben. Das Management des Supermarktes lehnte eine Stellungnahme auf Anfrage der Zeitung ab.

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